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Pflege-Bahr Versicherung

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    Ratgeber Pflegeversicherung

    Welche Unterschiede gibt es bei der Pflegeversicherung? Für wen ist sie überhaupt wichtig? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen unser Ratgeber.
    Ratgeber Pflegeversicherung
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    Informationen

    Eigentlich ist alles im grünen Bereich. Neben der Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung hat der Gesetzgeber zusätzlich die Pflegeversicherung in das Sozialversicherungssystem eingefügt. Eine durchaus sinnvolle und notwendige Ergänzung, denn der demografische Wandel zeigt: Wir werden immer älter. Das hat naturgemäß zur Konsequenz, dass wir im fortgeschrittenen Alter häufiger mit Krankheiten und Pflegebedarf zu tun bekommen (übrigens auch schon früher).
    Leider hat die Sache einen Haken. Die staatliche Pflegeversicherung reicht nur selten aus, um den tatsächlichen finanziellen Bedarf zu decken. Die Folge ist eine Diskrepanz zwischen dem vorhandenen Pflegebedarf und den staatlichen Mitteln, die hier nicht ausreichen. Eine private Pflegeversicherung kann helfen.

    Je höher die Pflegestufe, desto größer die Lücke

    Abhängig davon, in welche Pflegestufe Sie im Fall der Fälle eingruppiert werden, macht sich die finanzielle Lücke mehr oder weniger stark bemerkbar. Schon in der Pflegestufe I müssen Sie mit einer Differenz zwischen faktischem Bedarf und staatlichen Zuwendungen von mehreren hundert Euro rechnen. In Pflegestufe II und III kommen hier Belastungen auf Sie zu, die schnell die eigenen Grenzen des Machbaren deutlich machen.
    Die private Pflegeversicherung kann diese schmerzhaften Finanzlücken schließen.

    Demenz: Vor dem Aus

    Während eine klar definierte Pflegebedürftigkeit immerhin noch zu finanzieller staatlicher Unterstützung führt, stehen demenzkranke Menschen verlassen da. Reicht die staatliche Hilfe für „normale“ Pflegefälle schon nicht aus, erhalten Menschen mit Demenz faktisch überhaupt keine Hilfe aus der Pflegeversicherung. Weil sie per Gesetz einfach nicht pflegebedürftig sind. Daraus folgt die Einordnung in Pflegestufe 0, was finanzielle Zuwendungen von derart geringem Ausmaß bedeutet, dass der demenzkranke Mensch im Grunde leer ausgeht.
    Eine private Pflegeversicherung ist also in vielerlei Hinsicht zu empfehlen.

    Was leistet eigentlich die private Pflegeversicherung?

    Das kommt darauf an, für welche Variante Sie sich entscheiden. Zur Wahl stehen das Pflegetagegeld und die Pflegekostenversicherung. Im ersten Fall werden vertraglich fixierte Tagessätze im Pflegefall ausgezahlt. Die Pflegekostenversicherung dagegen zahlt den tatsächlich entstandenen Bedarf.
    Welche Variante für Sie die Beste ist, sollten Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch klären, denn letztlich entscheiden die individuellen Rahmenbedingungen darüber, was am besten zu Ihnen passt.

    Pflege-Bahr: Der Staat hilft

    Was wie eine lockere Gesprächsrunde an der Theke einer Bar klingt, hat seine Namensgebung durch Daniel Bahr von der FDP erhalten. Er war es, der die staatliche Förderung innerhalb der Pflege initiierte. Die Motivation dahinter war es, bei den Menschen ein Bewusstsein für die Vorsorge zu schaffen.
    Durch die staatliche Förderung der Pflege-Bahr sollen Anreize geschaffen werden, um für den Fall der Pflegebedürftigkeit vorzusorgen. Hinsichtlich der Höhe der Förderung dürfen wir uns jedoch nichts vormachen, sie hält sich in sehr überschaubaren Grenzen. Dennoch ist die Pflege-Bahr unter Umständen sinnvoll. Wie bei der Pflegeversicherung insgesamt sollten Sie jedoch zunächst mit einem ausgewiesenen Experten über das Thema sprechen.

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